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warum Informatik studieren

Informatik gilt als einer der abwechslungsreichsten und vielseitigsten Studiengänge, der an Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland angeboten wird. Doch nicht alle die sich für diesen Studiengang entscheiden werden gleich Programmierer, das ist immer noch ein weitverbreiteter Irrtum. Denn in fast allen Wissenschaftszweigen werden heutzutage Informatiker gebraucht: in der Medizin, der Betriebswirtschaft, im Ingenieurswesen, in der Biologie oder sogar in der Psychologie. Somit ist Informatik ein wissenschaftsübergreifendes Fach, das sich mit Themen rund um die Nutzung und Entwicklung von Informationstechnik unter gesellschaftlichen Aspekten beschäftigt.

Auch in unserem Alltag haben wir täglich mit Dingen zu tun, die auf Informationstechnik beruhen: Denkt nur an das Bezahlen mit dem Smartphone, online Lebensmittel einkaufen oder die Navigationssysteme in unseren Autos - das hat uns alles die angewandte Informatik ermöglicht, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Daher wird das Studienfach als die wesentliche Schlüsseldisziplin angesehen, die uns in das Zeitalter der Digitalisierung führt.

Wer von Euch gerne an spannenden außergewöhnlichen Projekten arbeiten möchte oder Freude daran hat kreative Lösungen für komplexe Probleme mit Studierenden anderer Fachrichtungen auszuarbeiten, der ist gut in einem Informatikstudium aufgehoben. Auch internationale Kooperationen werden in diesem Fachbereich für bestimmte Projekte angeboten, doch dies ist abhängig von der jeweiligen Hochschule.

Für die Aufnahme eines Informatikstudiums wird oftmals abstraktes Denken und Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Doch auch diejenigen, die Interesse an diesem Studiengang haben und keine Kenntnisse in der Programmiersprache mitbringen, können sich schon vor Studienbeginn in die Thematik einarbeiten, um nicht direkt am Anfang des Studiums den Abschluss an seine Kommilitonen zu verlieren. Damit dies nicht geschieht, bieten viele Universitäten zu Semesterbeginn Einführungs- oder Wiederholungskurse an, damit alle Studierenden auf dem selben Lernlevel anfangen. Zudem sind Teamfähigkeit, Empathie und eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise hilfreiche Soft Skills, um das Studium erfolgreich abzuschließen. Denn mit einem Abschluss stehen einem die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten offen.

Absolventen der Informatik können beispielsweise in hochtechnologischen Entwicklungsabteilungen (Medizintechnik oder Automotive-Sektor), in der Datenverarbeitungsindustrie (Entwicklung, Wartung und Vertrieb von Betriebs- und Anwendungssoftware), in der Forschung und Lehre (Entwicklung neuer Hard- und Software-Technologien) oder bei Anwendern von Informationstechnologien (Pflege und Weiterentwicklung von anwendungsorientierten Teilsystemen oder Betrieb umfangreicher EDV-Installationen) einen Job finden. Allein diese Vielfalt bietet Informatikstudenten die perfekten Startmöglichkeiten ins Berufsleben und auch die zu erwartenden Einstiegsgehälter sind im Vergleich zu anderen Studiengängen höher. Somit spricht vieles, wie ihr seht, für die Wahl eines Informatikstudiums.

Jobbörsen und Stellenmärkte für Informatiker

informatikerjob.de: Jobs und Stellenangebote für Informatiker - vom Absolventen bis zum IT-Leiter

fachinformatikerjobs.de: Jobs für Fachinformatiker - vom Anwendungsentwickler bis zum Systemadministrator.


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